Wednesday, December 20, 2006

Wellington - Ey Mann, wo ist mein Auto? & Akaroa - Muttergefuehle?!


Kurze Review:
Nach einigem Rumgekurve in und um Wanganui und Palmerston North herum sind wir dann schliesslich in Wellington gelandet.
Der erste Tag war auch noch ganz prima allerdings nur in sofern ereignisreich, dass ein neues Reisemitglied frisch eingetroffen aus Deutschland unsere Reisegruppe bereicherte. Am naechsten Tag sollte dann Umziehen in ein anderes Hostel (Raus aus der Bruchbrude!) angesagt sein - was sich allerdings als schwierig herausstellte: Alles fing mehr oder weniger harmlos mit einem Strafzettel fuer 40$ fuer Falschparken an. Es stellte sich heraus, dass es in Wellington nur Resident parking (also fuer Anwohner) und coupon parking (6$ pro Tag gibt). Couponparkplaetze haben bloss einen Nachteil - sie sind alle besetzt. Nach einer mittelgrossen Diskussion, dem Abklappern mehrerer Parkhaeuser und dem Wiedererlernen verschiedenster laengst vergessener Schimpfwoerter (dank dem Russen!) fanden wir dann dem Nervenzusammenbruch nah ("Fahr das Auto doch endlich zu Schrott") doch einen Parkplatz, von dem sich bis zu unserer Abreise nicht mehr wegbewegt werden sollte.
Demnach verbrachten wir die Woche sehr sportlich (Wellington ist sehr huegelig) bei einem wild-windigen-todesmutigen-meer-gischtregenbogen-spaziergang, einem Ausflug in einen sehr verwirrenden und wunderbaren botanischen Garten (mit Spielplatz!) und dem Besuch eines kostenlosen National Museum, dass kindliche Begeisterung bei manchen hervorrief (" Noch ein Erdbeben!" "Boah, ist der Wal gross!""Bist du der schwule irische Einwanderer?" " Toete die Familie mit Pocken!")
Fazit: Wellington ist tausendmal besser als Auckland und auch so ganz schoen nur die Parksituation koennte noch zu einigen Amoklaeufen oder Ueberfuellung der Irrenhaeuser fuehren.
Nun sind wir schon seit einer Woche auf der Suedinsel und seit fuenf Tagen uebe ich mich mal mehr mal weniger erfolgreich als Nanny. Die Kinder sind wirklich wunderbar und Akaroa ist zwar furchtbar klein und am hintersten Ende des Endes der Welt, hat aber einen wunderbaren franzoesischen Charme, Strand und typisch neuseelaendische zum-sterben-schoene-Natur und mit Kids wird einem ja schliesslich nie langweilig.
Nun steht ein langes freies Wochenende, Weihnachten am Strand und mittelgrosse Party bevor - ein dreifaches Hipp- Hipp- Hurra!!!

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