Sunday, April 22, 2007

Das Ende ist nah...

Afgrund der regen Kommentare haben wir uns wohl eher mit dem Kommentieren zurueckgehalten...
Nun ja, wir haben den Apfelpack- bzw den Zweig- binden- Job erfolgreich hinter uns gebracht und sind dann gleich auf die Nordinsel nach Wellington geflohen. Dort haben wir - etwas ueberfordert von den Menschenmassen- einen vollgepackten Tag verbracht -wortwoertlich.
Am naechsten Tag ging es dann weiter zum Mount Taranaki, wo wir dann einen letzten Workout durchmachten - es hat sich allerdings echt gelohnt, da wir nach einer Wanderung durch Bachlaeufe und Klettern verschiedenster Schwierigkeitsgrade mit einer direkten Aussicht auf den Gipfel des Mount Taranaki belohnt - besser gesagt standen wir genau davor und hinter uns ging es hunderte Meter weit einfach nur abwaerts in eine bewaldete Schlucht und dann nur kilometerweit Land, Land und nochmal Land, so dass man bis Tongariro und sogar Auckland sehen konnte.
Heute sind wir dann erst nach New Plymouth weiter gefahren und werden unsere Reise noch bis nach Hamilton fortsetzen - morgen ist dann endlich Auckland dran.
Nun ein Aufruf: Es ware furchtbar nett, wenn sich bis zum 1 Mai jeder Anonymus zu erkennen gibt. Wir haben da:
- Den Wissensmenschen
- Mister X
- den Lord of the Weed Anonymus
und noch irgendeinen -glaube ich.

Gruss von down under, keks

Tuesday, April 03, 2007

Schwarze Schafe und rote Aepfel


Also, wir sind nun sehr viel gereist und hatten daraufhin kein Geld mehr, so dass wir am Ende in Motueka im Packhouse gelandet sind.
Dort werden wir nun ein paar Wochen arbeiten und dann geht es langsam nach Hause.
Den Reisebericht von davor gibt es, sobald der Daniel sich aufraffen kann.
Und nun noch ein Beweis dafuer, dass die Neuseelaender mit ihren ganzen Schafen langsam durchdrehen.

Thursday, March 22, 2007

The End is near - Queenstown, Milford Sound, The Glaciers

Und weiter geht's ...

Nach dem Krankheit- und Seuchen-geplagtem Aufenthalt in Queenstown (insgesamt vier Tage), schleppten wir uns schliesslich weiter nach Westen in Richtung Fjordland - vage Hintergedanken an Milfordsound und Keplertrack im Hinterkopf.
In Te Anau angekommen brauchten wir natuerlich erst noch zwei Tage Ruhe (...) bevor wir dann schliesslich aus dem Hostel verbannt wurden (wir hatten das mit der Vorbuchung verplant), und unsere Basis nach Manapouri umverlegen mussten.
Zwischendurch erhoehten wir noch mal kurz unser Fauna-Wissen, unternahmen einen kleinen Abstecher zum Wildlife Center und lernten den Unterschied zwischen Takahe und oehhhhh ... irgendnem anderen Vogel. Naruerlich gab' es auch andere Voegel, Birdies und aehnliches.

Von Manapouri aus machten wir uns dann am naechsten Tag auf den Weg zum Milfordsound, wo wir uns eine Bootstour durch den Fjord erwartete.
Unterwegs eingestimmt durch nicht-spiegelnde Mirrorlakes und unhumanistische Humboldt-Falls, schipperten wir schliesslich durch das schwarze Wasser des Sounds und waren sehr beeindruckt. Es mag kalt, duester und nass gewesen sein, aber gerade das machte es zu einem Erlebnis.
Natuerlich sahen wir auch Delfine und Seeloewen ...

Nach einem kurzen Stop in Queenstown (es ereignete sich wieder nicht viel), ging es dann weiter nach Franz Josef.
Wir buchten eine nicht ganz billige Gletscherwanderung und besuchten den naechsten Mirrorlake (Lake Matheson), der nicht spiegelte.
Die Wanderung auf dem oesterreichischen Kaiser war auch ziemlich beeindruckend, so umgeben von Eis und Geroell und richtig Bergsteigermaessig mit Spikes ausgeruestet bezaehmten wir den Gletscher, in dem im uebrigen mal ein komplettes lugzeug verschwand und nie mehr auftauchte.

Unsere naechste Etappe brachte uns nach Hokitika an der Westcoast, wo wir unseren Abschied von Tobias mit selbstgekochtem, aufwaendigem Essen zelebrierten und noch mal Kontakt mit Natur (Wasserfaelle, ein See) und ihrer Fauna (Weka-Huehner und Sandflies) hatten.

Tobias verliess uns schliesslich und die uebrige Geliebenen fuhren nach Motueka und widmeten sich erneut dem Gelsverdienen ...

Tuesday, March 13, 2007

Potatoes Good Bye! - Illness Welcome! - Lake Tekapo, Aoraki, Queenstown

Ja, wie der Titel schon sagt, sind wir doch tatsaechlich den Kartoffeln (zumindest im Moment) entkommen.
Wir muessen gestehen, es war eine grosse Erleichterung aus Ashburton abzufahren und unsere Rache an den Kartoffeln in Form von Rolands Tortillas (Anm. d. V.: Roland sollte sich einen anderen Namen dafuer ueberlegen) auszulassen. Fuenf Kartoffeln vielen so unseren hungrigen Maegen zum Opfer - immerhin hatten sie ein schmackhaftes Ende (wenn sie es auch nicht verdient hatten ...).

Verspeisst wurden sie allerdings in in Lake Tekapo, einem kleinen Ort nahe des Mt. Cook Gebirges ('Southern Alps'), der einem ein surreales Szenario eines tiefblau-tuerkisen Sees mitten in der vertrockneten Steppe bietet. Die Sonne brennt dort ziemlich runter und die Vegetation ist spearlich, folglich erschoepfte uns schon eine kleine Wanderung durch die Steppe.

Also reisten wir am naechsten Tag weiter nach Aoraki, einem Basislager fuer Wanderungen zum Mount Cook und anderen Dingen wie z.B. kleinen Gletschern.
Hier zeichnete sich leider schon eine leichte bis schwere Erkaeltung am armen Keks ab, also suchten wir uns nur eine kurze Wanderstrecke zum Kea Point aus, der lustigerweise keine Keas versprach, aber dafuer Gletscherausblicke.
Nachdem Keks und Tobi-Ass zu langsam waren, erkundete ich den Weg alleine und in wesentlich kuerzerer Zeit, was mir gut Zeit zum Fotoschiessen bot.
Zu unserem Pech sah man weder den versprochenen Gletscher ('Mueller Glacier'), noch den Mt Cook, aber trotzem, die Landschaft war's trotzdem wert.

Am selben Tag ging's dann weiter nach Omarama, wo wir in einer sehr gut ausgestatteten Unterkunft - manche Leute erzaehlten mir was von wunderbaren Doppelzimmern - unterkommen durtften.

Dann schlug die Erkaeltung so richtig zu und Keks lag - und liegt - mal wieder flach.

Nun sind wir in Queenstown, wo es schon zwei Tage lang regnet und kalt ist.
Sarah ist krank und schwach und wir Jungs sind faul.
Mal sehen wann's weitergeht ...

Cataclysmic Appearances - The Serge-John-Hybrid

Jaja, die Dinge stehen nicht gut mit der Welt.

Die ersten Zeichen der Apocalypse sind da.

Hier kommt - wenn auch schlecht eingefangen - der erste Reiter, ein chilenischer SJH:



Wednesday, February 28, 2007

Aehhh...Kartoffeln?!

Nun arbeiten wir also nach wochenlangem Suchen (genau eine Woche lang) und zwar in Ashburton auf einem Kartoffelacker.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr diese Gurkenflieger kennt, wo man drauf liegt und Gurken einsammeln muss. Nun so aehnlich ist das bei uns, nur dass wir stehen und zwar auf einem traktoraehnlichen Teil, dass die Kartoffeln auf ein Laufband schickt und wir duerfen dann aussortieren. Macht unglaublich Spass, wir duerfen es sogar ganze 11 Stunden am Tag machen, haben unseren eigenen Firmenwagen (einen abgewrackten weissen Bus, der mit Gas faehrt) und wir wissen nun auch, warum wir Abi gemacht haben.
Sinn dieses Posts: Dasd naechste Telefon und Internet sind 5 km oder mehr entfernt, deswegen vermisst uns bloss nicht die naechsten zwei Wochen und ruft auch ja nicht an!
P.S Entschuldigt den genervt - ironischen Unterton , aber 9 $ die Stunde troesten nicht wirklich!

Thursday, February 22, 2007

New places, new adventures - Greymouth, Punakaiki and Arthur's Pass




In letzter Zeit gibt dieser Blog den Eindruck als waere nicht viel passiert und wuerden immer noch irgendwo in Nelson rumhaengen.
Tatsache aber ist: wir haben eigentlich schon noch so einiges erlebt!

Mittlerweile ist es schon fast zwei Wochen her, dass wir Nelson und Golden Bay (im uebrigen, Sarah, wie waer's mit ein paar Eindruecken vom Abel Tasman?) hinter uns liessen und uns auf den Weg zum Grauen Mund, Greymouth machten.

Dort stellte sich (zumindest fuer mich) heraus, dass Greymouth ein wenig zu grau und daher nicht besonders ansprechend fuer das Gemuet war, und folglich verbrachten wir unsere zwei Tage dort (urspruenglich wollten wir da sogar drei Wochen bleiben) damit, uns im Hostel zu verkriechen, nichtvorhandene Jobs zu suchen und truebsinnig zuzuschauen wie es draussen regnete und stuendlich immer farbloser wurde. Das zum Thema 'grau' ...

Mehr oder weniger zufaellig trafen wir dort alledings Maggi und Matt - alte Bekannte -, welche uns zu unserem naechsten Ziel - naemlich Punakaiki und den Pancake-Rocks - inspirierten.

Dort angekommen verbrachten wir einen lustigen Tag im Paparoa National Park (wer's genau wissen will, es war der Pororari River Track). Der Park war ein richtiger Dschungel, also sehr gruen und voller seltsamer Sachen wie dem Blauen Pilz und dem Gruenen Blatt. Ich muss gestehen, ich habe auch meinen Spieltrieb gut ausgelebt - wofuer ich aber teilweise Tobi und Matt verantwortlich mache - und habe einige Lianenstrukturen zum Einsturz gebracht.
Abenteuerlich wurde es dann als wir auf dem Rueckweg einen metertiefen, ziemlich stroemungsstarken Fluss ueberqueren mussten, wobei sich rausstellte, dass auch Hamburger nicht wirklich wassergewoehnte Personen sind.

Einen Tag spaeter gab es dann noch einen kurzen Ausflug zu den Pancake-Rocks (ja, sie sehen ein wenig wie Pfannkuchen aus ...) und dann ging es weiter zum Arthur's Pass, unsere Zwischenstation vor Christchurch.
Der Arthur's Pass - ein Tal umringt von ziemlich grossen schneebedeckten Bergen - war in der Tat mal was anderes. Ich hatte mein ganz persoenliche lustige Erfahrung mein zwei Keas - ziemlich grosse Bergpapageien - und Sarah und Tobi (ok, ich auch) durchquerten (erfolgreich?) den Brautschleier-Wald ("Bridal Veil Track"), was auch immer das aussagt.
Der Wald kam uns ziemlich verwunschen vor und so waren wir wohl nicht wirklich ueberrascht als wir auf dem Weg ein Feendorf/Feenschrein passierten, an dem ich (nachdem ich aus Versehen ein Haus zertrampelt hatte) dann 20 Eurocent dem Waldgeist geopfert habe.

Tuesday, February 20, 2007

The NEW Blog - A change

Wie man hier sieht, hat unser Blog sein Aussehen veraendert. Das Layout ist - wie immer - in Sarah's faehigen Haenden (also jeglicher "Blog-Aesthetik-Criticism" an diese Stelle ...).

Ich moechte allerdings die Chance nutzen zu erwaehnen, dass - wenn auch groesstenteils unterhaltsam - die Aktivitaet gewisser 'anonymer' Elemente insofern ein wenig beschraenkt werden sollte, dass zumindest die Haelfte aller geposteten Kommentare ernsthaft und von identifizierbaren Leuten kommen sollte.

Mysterien und raetselhafte Kommentare sind schoen und gut, aber Sarah und ich haetten nichts dagegen, wenn ihr auch unter euren richtigen Namen, was kommentieren koenntet. Und sei es nur, um euch mit ihnen aufzuziehen :-)