Wednesday, February 28, 2007

Aehhh...Kartoffeln?!

Nun arbeiten wir also nach wochenlangem Suchen (genau eine Woche lang) und zwar in Ashburton auf einem Kartoffelacker.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr diese Gurkenflieger kennt, wo man drauf liegt und Gurken einsammeln muss. Nun so aehnlich ist das bei uns, nur dass wir stehen und zwar auf einem traktoraehnlichen Teil, dass die Kartoffeln auf ein Laufband schickt und wir duerfen dann aussortieren. Macht unglaublich Spass, wir duerfen es sogar ganze 11 Stunden am Tag machen, haben unseren eigenen Firmenwagen (einen abgewrackten weissen Bus, der mit Gas faehrt) und wir wissen nun auch, warum wir Abi gemacht haben.
Sinn dieses Posts: Dasd naechste Telefon und Internet sind 5 km oder mehr entfernt, deswegen vermisst uns bloss nicht die naechsten zwei Wochen und ruft auch ja nicht an!
P.S Entschuldigt den genervt - ironischen Unterton , aber 9 $ die Stunde troesten nicht wirklich!

8 comments:

Anonymous said...

Die Speisekartoffel(Solanum tuberosum) gehört der Gattung Nachtschattengewächse (Solanaceae) - verwandt mit Paprika, Tomaten, Auberginen und Tabak - an.
Wie bei den Nachtschattengewächsen üblich, enthält auch die Kartoffelpflanze Giftstoffe: bei einem Verzehr von Wachstumsteilen der Erdoberfläche oder den Trieben aus den Knollen droht daher menschliche Vergiftungsgefahr.
Gigantische ca. 280 Millionen Tonnen Kartoffeln werden alljährlich auf der Welt geerntet und vermarktet. Die Kartoffel ist somit eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel u.a. in Europa und allgegenwärtig auf Wochen- und Gemüsemärkten, in Supermärkten und auf unserem Speiseplan. Der deutsche Bürger verbraucht ca. 70 kg Kartoffeln/pro Jahr im Durchschnitt.
Der hochwertige Ernährungswert durch Vitamin C sowie B1 und 2, Magnesium, Kalium, Eisen, Phosphor und Proteine bei niedrigster Kalorienzahl bestätigt den gesunden Verzehr. Als leicht verdaulicher (Ballaststoff reich) Energieversorger (Kohlenhydrate) ist die Kartoffel das ideale Naturprodukte für die gesundheitsbewußte Ernährung.

Anonymous said...

btw: Wir haben hier einen Sergej - Johnathan Hybrid getroffen und versuchen jetzt verzweifelt ein Beweisfoto zu machen.
Das muesst ihr euch echt mal vorstellen!
Sarah

Avaron said...

Mein Gott, ein Sergej - Johnathan - Hybrid?! Nehmt euch bloß in acht, das bedeutet nix gutes. Vor allem der sergej ist echt gefährlich!

Mann, sieboldianische Terrorkommandos machen die Welt unsicher. Himmel Hilf...

Schöner Blog, Sarah und Daniel! Bin übers WATforum drauf gestoßen. Werd euch lesen und bei mir verlinken! ;)

Machts gut!

Anonymous said...

Hallo ihr Lieben!
1000mal entschuldigung das ich so lange nichts in deinen Blog geschrieben haben aber du weist ja wie das ist wenn man reist!(und du bist auch nicht besser!:-))
Hab dich und alle anderen aber immer in Gedanken!:-)Meld dich doch mal wieder wuerd mich freuen!Wir sehen uns dann alle spaetestens im August wieder auf dem wie Matt geschrieben hat Heubodenvolkfest!:-)Also auf dem STRAUBINGER GAEUBODENVOLKSFEST!:-)
Liebe Gruesse an alle die mich kennen und hoffentlich auch vermissen!:-)Meldet euch mal bei mir sonst gibts bald mal aerger!:-)
RESI, MARION, HILDE, ROSI, HALLE keine Ahnung was ich mittlerweile noch alles fuer Namen habe

Grmpflg%&k§fss said...

Ackerland für Kartoffeln in Deutschland 2006: 274,3 ha
Erntemenge 2005 in Tonnen: 11 624
(zum Vergleich Zuckerrüben: 25 285 Tonnen)

Im Jahr 2003 kauften die privaten Haushalte in Deutschland durchschnittlich 5 Kilogramm Kartoffeln im Monat. (also 60 kg/ Jahr ;)) 40 Jahre zuvor waren es noch fast viermal so viel, nämlich 19 Kilogramm gewesen.

Quelle: Stat. Bundesamt
www.destatis.de


Kartoffelkrieg: Spottname für den Bayerischen Erbfolgekrieg, von den Preußen so genannt wegen der schlechten Versorgungslage der Truppen, die sich vorwiegend von Kartoffeln ernähren mussten, während es im Krieg selber kaum zu größeren Gefechten kam. Die Kartoffel war vom damaligen Preußenkönig Friedrich dem Großen als Feldfrucht popularisiert worden. Sie konnte auch den überall herumtrampelnden Soldaten widerstehen und wurde den Bauern von den Kriegsherren als zunächst unbeliebte Feldfrucht aufgezwungen.

Anonymous said...

Sowas da arbeitet ihr mit Kartoffeln.,.wer haette das gedacht :) aber ihr seid ja anscheinend sehr zufrieden damit ;) wir binden den ganzen tag aeste an wie bekloppt, aber kriegen seeehr gut geld dafuer und sind auch wieder mit aandrea und claudia zusammen am arbeiten.sehr lustig unsere runde!

ich hoffe ja wir treffen uns bald wieder.hier in motueka is das ja sowas von warm..nuuur sonne und dann auf nem feld 5 tage die woche wos kaum schatten gibt..ihr kennt das ja :)
eieiei..naja.heut gehts erstma an einen deiser tollen straende hier in abel tasman naehe!tolles wasser :)

alks0o..ich wuensch euch noch vielk spass und ja..bis bald hoff ich!gruesse an alle!
Magi

Anonymous said...

Serrs ihr Backpacker! Endlich habe ich nach langem Suchen euren Blog gefunden! Nach zahlreichen Versuchen eine E-Mail an Sarah zu schreiben hoffe ich natülich, dass eine von ca. 9 E-Mails angekommen ist. Sarah räum bitte mal dein web.de Speicher aus .... da passt anscheinend nichts mehr drauf. Keks auf dem Kartoffelacker - das Bild stelle ich mir herrlich vor. Träumst du schon, dass dich riesige Killerkartoffeln verfolgen und dich fressen wollen ? ... -hoffe ich mal nicht! :D Sarah melde dich bitte sobald du wieder in die Nähe eines I-Net Anschlusses kommst. Gruß Alex

magistra said...

Ihr armen Kartoffler,
sicher könnt ihr keine Kartoffeln mehr sehen. Bald ist es ja vorbei. Um euch aber die Kartoffeln etwas zu versüßen (außer natürlich, wenn es euch zu sehr graust) und um der Abhandlung des Anonymus ein Hip hinzuzufügen, im Rezepte für Backpacker ein nettes Kartoffelgericht - fragt sich nur, ob dieses Gericht dann tatsächlich so gesundheitsbewusst ist.
Steph