Thursday, February 22, 2007

New places, new adventures - Greymouth, Punakaiki and Arthur's Pass




In letzter Zeit gibt dieser Blog den Eindruck als waere nicht viel passiert und wuerden immer noch irgendwo in Nelson rumhaengen.
Tatsache aber ist: wir haben eigentlich schon noch so einiges erlebt!

Mittlerweile ist es schon fast zwei Wochen her, dass wir Nelson und Golden Bay (im uebrigen, Sarah, wie waer's mit ein paar Eindruecken vom Abel Tasman?) hinter uns liessen und uns auf den Weg zum Grauen Mund, Greymouth machten.

Dort stellte sich (zumindest fuer mich) heraus, dass Greymouth ein wenig zu grau und daher nicht besonders ansprechend fuer das Gemuet war, und folglich verbrachten wir unsere zwei Tage dort (urspruenglich wollten wir da sogar drei Wochen bleiben) damit, uns im Hostel zu verkriechen, nichtvorhandene Jobs zu suchen und truebsinnig zuzuschauen wie es draussen regnete und stuendlich immer farbloser wurde. Das zum Thema 'grau' ...

Mehr oder weniger zufaellig trafen wir dort alledings Maggi und Matt - alte Bekannte -, welche uns zu unserem naechsten Ziel - naemlich Punakaiki und den Pancake-Rocks - inspirierten.

Dort angekommen verbrachten wir einen lustigen Tag im Paparoa National Park (wer's genau wissen will, es war der Pororari River Track). Der Park war ein richtiger Dschungel, also sehr gruen und voller seltsamer Sachen wie dem Blauen Pilz und dem Gruenen Blatt. Ich muss gestehen, ich habe auch meinen Spieltrieb gut ausgelebt - wofuer ich aber teilweise Tobi und Matt verantwortlich mache - und habe einige Lianenstrukturen zum Einsturz gebracht.
Abenteuerlich wurde es dann als wir auf dem Rueckweg einen metertiefen, ziemlich stroemungsstarken Fluss ueberqueren mussten, wobei sich rausstellte, dass auch Hamburger nicht wirklich wassergewoehnte Personen sind.

Einen Tag spaeter gab es dann noch einen kurzen Ausflug zu den Pancake-Rocks (ja, sie sehen ein wenig wie Pfannkuchen aus ...) und dann ging es weiter zum Arthur's Pass, unsere Zwischenstation vor Christchurch.
Der Arthur's Pass - ein Tal umringt von ziemlich grossen schneebedeckten Bergen - war in der Tat mal was anderes. Ich hatte mein ganz persoenliche lustige Erfahrung mein zwei Keas - ziemlich grosse Bergpapageien - und Sarah und Tobi (ok, ich auch) durchquerten (erfolgreich?) den Brautschleier-Wald ("Bridal Veil Track"), was auch immer das aussagt.
Der Wald kam uns ziemlich verwunschen vor und so waren wir wohl nicht wirklich ueberrascht als wir auf dem Weg ein Feendorf/Feenschrein passierten, an dem ich (nachdem ich aus Versehen ein Haus zertrampelt hatte) dann 20 Eurocent dem Waldgeist geopfert habe.

6 comments:

Sarah said...

Okay, der Daniel und ich haben schlauerweise gleichzeitig einen neuen Post erstellt, dann aber Daniel's den Vortritt gegeben, da der doch etwas ausfuehrlicher war.
Zum Abel Tasman Park laesst sich eigentlich nicht mehr viel sagen, schliesslich hat Daniel sich ja schon einen Post lang ausfuehrlich darueber ausgelassen. Villeicht sollte ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat und viel weniger anstrengend war, als ich dachte (auch wenn ich Tobi fuer die Fussmassage herzlich danke),ich solche weissen Straende bisher nur in der Werbung fuer Hawaiiurlaub gesehen habe und Seehunde wirklich unglaublich knuffig und bis auf eine groessere Beweglichkeit genauso wie Hunde sind.
Was Daniel nicht erwaehnt hat, dass unsere Reise sehr chaotisch war, da wir mmer versuchten, dem zu entfliehen, dass wir eigentlci arebietn muessten, dass wir eigentlich mit Matt und Magi ausgemacht hatten, dass wir in Nelson Matt's Geburtstag feiern, es aber alle verzockt hatten (tschuldigung noch mal an Matt), dann schon in Greymouth waren und aufgrund Daniels Abneigung, nochmals nach Nelson zu fahren, am Ende wieder an unserem Ausgangspunkt Christchurch gelandet sind - und hier jetzt auch keine Arbeit gefunden haben und deswegen morgen nach hanmer Springs weiterfahren.
War aber die meiste Zeit recht lustig, auch wenn ich manchmal daran verzweigfelt bin, dass die beiden Herren der Schoepfung furchtbar unentschlossene Wesen sind und ich meine Diktator - Qualitaeten mehr als einmal auspacken musste!

Anonymous said...

Dschungel ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen sehr dichten Wald, häufig ist damit Tropischer Regenwald gemeint. Im engeren Sinne wird nur der Urwald asiatischer Länder als Dschungel bezeichnet. Undurchdringliche Vegetation (siehe Etymologie) findet man hingegen viel eher in den ursprünglichen Mischwäldern Mitteleuropas mit ihrer ausgeprägten Strauchschicht, kaum jedoch in dem eher lichten tropischen Primärwald.
Etymologie [Bearbeiten]
Ursprünglich bezeichnete "Jangal" oder "Jangula" in Sanskrit "Wald", "Urwald", genauer "undurchdringliches Dickicht". Die in Indien lebenden Briten leiteten daraus das englische Wort "Jungle" ab und bezeichneten damit vorwiegend den subtropischen Baumwald und die bambusreichen Sumpfgebiete in Hindustan und im Gangesdelta.

Anonymous said...

hey ihr drei! jetzt sieht euer layout doch echt mal gut aus! bin vollends zufrieden!
Oh und es war so toll mit dir reden zu können mein keks! Juhu!
Welcher von diesen vielen Männern ist es denn eigentlich? Da waren mehrere mit Bart.
Hau rein, lass deine diktatorischen Fähigkeiten raus, hihi! Eine muss ja mal zeigen wo es lang geht, wenn die Herren nicht so entscheidungsfreudig sind! Sowas wie Dich bräuchte ich gerade auch! ich kann mich momentan auch nie entscheiden!
Viel Glück noch bei der Jobsuche!
Verbringt noch ne schöne Zeit! eure eve

Grmpflg%&k§fss said...

20 cent? 20 CENT ???? für ein feenhaus? so leicht lässt sich der waldgeist nicht besänftigen
eines nachts wird er vielleicht wieder eine lavakette entwenden...

Daniel said...

Lieber Waldgeist,

vielleicht solltest du dein Haus auch nicht an einem belebten Wanderweg aufstellen, dann wuerden vielleicht auch keine neugierigen Touristen drauftreten.

Weiterhin koenntest du aus dem 20 Centstueck Schmuckstuecke herstellen und sie dann ueberteuert an die Touristen verkaufen.
Insofern ist das Geld wesentlich mehr wert als dein bloedes Haus (das eh aussah als waere es nur ein morscher Stock gewesen).

Grmpflg%&k§fss said...

der zornige waldgeist ist doch kein kapitalist! er mag touristen nicht sonderlich. das mit dem belebten wanderweg wird sich der waldgeist aber mal überlegen.